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Kurzbericht
27.04.2015  |  7302x
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POWX2015

Neue Möglichkeiten für Schüttgutbranche in der russischen Landwirtschaft

• Modernisierungs- und Innovationsbedarf in Russland
• Fortschritte in der russischen Landwirtschaft durch europäische Technologien möglich
• Neue Unterstützer von Verbänden und Instituten

Aufgrund der schwierigen Situation in der Ukraine verhängten die Europäische Union, USA, Kanada und Australien und einige andere Länder Sanktionen gegen Russland. Daraufhin antwortete Russland mit Gegensanktionen.
Zwar kann man zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine umfassende Aussage über die makroökonomischen Auswirkungen der Sanktionen treffen, jedoch sind viele Experten der Meinung, dass es langfristig zu keiner dramatischen Verschlechterung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und der Europäischen Union kommen wird.
So bekräftigte der Präsident der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer Dr. Rainer Seele, gleichzeitig auch Chef des größten deutschen Öl- und Gaskonzerns „Wintershall“, auf der Konferenz in Berlin am 27. Februar 2015 die Bedeutung der wirtschaftlichen Partnerschaft gerade in dieser Zeit. Er betonte außerdem, dass die deutschen Unternehmen Russland nicht verlassen. Gegenwärtig sind ca. 6000 Unternehmen mit deutscher Beteiligung im Land tätig. Sein Konzern investiert 500 Millionen Euro in Projekte in Russland.

Das russische Ministerium für Landwirtschaft veröffentlichte ein besonderes Programm zur Entwicklung der Landwirtschaft bis 2020. Im Rahmen dieses Programms wird eine umfangreiche staatliche Unterstützung für die heimischen Betriebe durch Subventionen, Steuervergünstigungen und direkte Investitionen zur Modernisierung und Förderung von innovativen Ideen in der Landwirtschaft vorgesehen. Für kleine und mittelständische Unternehmen sollte außerdem ein besserer Zugang zu Krediten ermöglicht werden.
Einer der wissenschaftlichen Experten vom Expertenbeirat der POWX 2015 Dr. Sorochinskij vom russischen „Wissenschaftlichen Forschungsinstitut für Getreide und Getreideverarbeitung“ bestätigt die Wichtigkeit der innovativen Prozesse in seiner Branche: „In meinem wissenschaftlichen Schwerpunkt, der Trocknung, Aufbewahrung und Verarbeitung von Getreide, sind technologische Innovationen, welche einen maximalen Verwertungsgrad von Getreide ermöglichen, wie beispielsweise die Technologie zur zirkulären isothermischen Trocknung, unabdingbar, da sie den Energieverbrauch entscheidend reduzieren“.

Die vielseitigen Möglichkeiten der modernen und zukunftsorientierten Technologien, auch in der Landwirtschaft, werden auf der POWX präsentiert. Dies stößt auf breite und branchenübergreifende Unterstützung von vielen Verbänden und Instituten, was russlandweit einmalig ist. Insbesondere in der letzten Zeit bekamen wir zusätzlichen Rückendwind durch neue Unterstützer wie: Russischen Getreideverband, Russisches Forschungsinstitut für Getreide und Getreideprodukte, Russisches Forschungsinstitut für Milchwirtschaft, Forschungs- und Entwicklungsinstitut der Backwarenindustrie.

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