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Kurzbericht
10.10.2014  |  10993x
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Neuer wissenschaftlicher Leiter Dr. Hubertus Rehbaum

Enger Draht zur Forschung

Intelligente Prozesssteuerung, kontinuierliche Produktionen und nachhaltiges Wissensmanagement gewinnen in der Pharma-Industrie an Gewicht. Genau diese drei Kernbereiche zählt Dr. Hubertus Rehbaum zu seinen Kompetenzfeldern. Als neuer Wissenschaftlicher Leiter der L. B. Bohle Maschinen + Verfahren GmbH hat er im Mai 2014 die Nachfolge von Dr. Dejan Duric angetreten, der zu einem großen Pharma-Konzern wechselte. Mit dem Aufbau, der Einrichtung und der wissenschaftlichen Gestaltung des neuen Technology Center in Ennigerloh hat Dr. Rehbaum vom Start weg eine anspruchsvolle Herausforderung zu meistern.

Der studierte Elektroingenieur arbeitete nach seinem Studium an der RWTH Aachen als Entwicklungsingenieur beim Weltmarktführer für Prothesen Otto Bock im niedersächsischen Duderstadt. Mit der Spezialisierung auf Medizintechnik gab Hubertus Rehbaum bereits im Studium die Richtung für seine Karriere vor. In seiner Promotion in Angewandter Informatik an der Universität Göttingen beschäftigte sich der gebürtige Warendorfer mit der intuitiven Steuerung von Handprothesen.

„In der Pharma-Industrie sind die Datenanalytik und prozessgetriebenen Anlagensteuerungen noch in den Anfängen“, sagt Dr. Rehbaum. „Analysieren von Daten, diese zu interpretieren und zur Prozessoptimierung anzuwenden, das sind meine Ziele.“

Eine enge Verknüpfung von Datenerfassung und Prozesskontrolle werden auch im Technology Center im Mittelpunkt stehen und dort für Kunden und Partner im Rahmen von Forschungsprojekten weiterentwickelt. „Wir werden so den Regelkreis über den Prozess schließen“, beschreibt Dr. Rehbaum seine Vision.

Im Technology Center werden die Bohle-Experten gemeinsam mit Forschern der Universitäten Düsseldorf, Graz und Aachen sowie den Mess-, Steuerungs- und Prozess-Experten von Siemens in einer Anlage die gesamte Produktionslinie abbilden und daran optimierte Prozesse entwickeln und vorführen. Die Investitionssumme in das Gebäude allein beträgt zwei Mio. Euro. Nach seinen ersten Monaten in der L. B. Bohle Maschine + Verfahren GmbH sieht Dr. Rehbaum die Rückkehr ins heimische Münsterland und den Branchenwechsel als richtigen Schritt an. Die hohe Kompetenz im Bereich Pharmaproduktion und Maschinenbau werde von den Kunden sehr geschätzt. „Der Name Bohle hat in der Branche Gewicht“, berichtet er über seine ersten Erfahrungen bei Kunden. „Auch intern wurde ich mit offenen Armen empfangen und konnte so gleich in die konkrete Projektarbeit einsteigen.“ An Lorenz Bohle und dem gesamten Team habe ihn sofort die Entschlossenheit überzeugt: „Hier wird nicht lange geredet, sondern man packt gemeinsam an und schafft handfeste Lösungen“, so Dr. Rehbaum.

Seine zusätzliche Expertise in der Elektrotechnik und Informationstechnologie ist dabei ein weiterer passender Baustein. Als Lehrbeauftragter für Wissensmanagement an der Universität Göttingen will er darüber hinaus den engen Draht zwischen Forschung im Unternehmen und an den Hochschulen verstärkt aktivieren.

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